Aktuelles zum Thema Glasfaserausbau
Derzeit stellen viele Kunden in unserem Umkreis wie Falkensee , Brieselang und Dallgow-Döberitz ihren Internetanschluss und die Telefonie auf einen neuen Glasfaser - Vertragspartner wie z.B. DNS.NET oder Misterfuxx / Openinfra um.
Das führt sehr oft zu einem Problem bei vorhandenen Routern die dafür genutzt werden sollen.
Beispielsweise ist die Fritzbox 7590 voll kompatibel für den neuen FTTH-Anschluss, denn sie kann mehr als nur DSL. Aber es gibt keine 100%ig verlässliche und genaue Anleitung wie das ganze eingerichtet werden muss. Wer keinen vorkonfigurierten Router beim Anbieter mietet, der steht oft vor einem großen Problem mit seiner vorhandenen Technik.
Gern kümmern wir uns um den Wechsel auf Glasfaser. Bei vielen Kunden haben wir die Umstellung / Providerwechsel bereits erfolgreich durchgeführt und wir wissen, wo viel falsch gemacht werden kann und wo entsprechende Schritte zum Erfolg führen.
Aktuelles zum Thema Email und Spam
Ein aktuelles Problem mit dem wir uns bei Kunden sehr häufig befassen müssen ist, dass Kundenmails und sogar Emails per Kontaktformular der eigenen Homepage im Spamverdachtsordner landen.
Woher kommt dieses Problem?
Veränderungen der Emailtechnologien in den letzten Jahren sind eigentlich daran schuld.
Das heutige Email-Protokoll stammt aus dem Jahr 1982 und wurde damals als SMTP ( Simple Mail Transfer Protocol ) eingeführt und ist fast unverändert bis heute so.
Es bietet jedoch eine Menge an Sicherheitsschwächen. Es stammt noch aus Zeiten, wo das Thema “Spam” noch völlig unbekannt war.
Aufgrund dieser alten Technologie, kann heute im Grunde jeder technisch versierte eine Email so verfälschen, dass es aussieht, als wäre es von jeder beliebigen Email verschickt worden.
Diese Schwäche machen sich täglich Betrüger zur nutze, um aus vertrauensvoll aussehenden Email-Adressen Spam und Phishing zu verschicken.
Wer hat nicht schon mal eine Email seiner Bank erhalten weil ein Zugang gesperrt wurde und sollte auf irgendeinem Link klicken zum Entsperren?
Ursache und Wirkung
Der Grund liegt beim Anbieter / Server selbst
Der Fall: Bei einem beliebigen Anbieter hat man seine Domain und Email eingerichtet und die Emails landen plötzlich im Spam beim Empfänger.
Das Problem ist, dass bei den gewöhnlichen Service-Paketen diese Emails nichts extra kosten, sondern im Paket enthalten sind. Es gibt diverse Unternehmen, die bieten beispielsweise beim Buchen einer Domain beliebig viele Email-Adressen zu der Domain an. Faires Angebot? Achtung! Es handelt sich hierbei fast immer um sogenannte “Shared Hosts”, d. h. alle diese Emails werden eigentlich von völlig anderen Mailservern versandt, nicht von dort, wo man seine Webseite hat.
Das ist ein typisches Massenangebot. Emails werden also über eine einzige oder einige wenige IP-Adressen von woanders versandt. Landet die IP-Adresse des Massenmailservers auf einer schwarzen Liste wegen Missbrauch oder Spam, schlägt der Spamschutz bei z.B. Gmail, T-Online oder Yahoo gnadenlos zu und Ihre Mail wird nicht zugestellt. Man teilt sich also die Daten und den Absender-Server mit Millionen anderer Kunden. Irgendwo! Auch eine Konfiguration mittels SPF-Eintrag (Sender Policy Framework) ,der den korrekten Absender einer Email sicherstellen soll, hilft hier nicht mehr.
Was kann man dagegen tun ?
Kennen Sie denn "Ihre Nachbarn auf dem Server von wo aus Sie mailen" , der gesperrt werden kann wegen Spam oder unerwünscht gemailtem illegalem Inhalt wie z.B. Phishing?
In der Regel nicht. Aber Sie sind dann auch betroffen und können keine Mail mehr versenden wegen einer der vielen weltweiten Blacklisten - und das nur, weil einer der vielen anderen unbekannten Kunden auf dem gleichen Mailserver gesperrt wurde!
Die Lösung besteht darin , seine Emails nicht mehr bei den jeweiligen Servern zu hosten die Emails und Webhosting aufteilen müssen nur weil es billiger ist. Massenhosting hat sowas fast immer. Also genau hinsehen!
Als professionelles Unternehmen kommt man heutzutage nicht mehr drumherum für Email und Homepage einen dedizierten Anbieter wie Falkenseer.NET zu wählen.